Modultuning
Chiptuning: Modultuning
Im Gegensatz zum OBD- und Chiptuning, erfolgt beim Modultuning kein Eingriff in die originalen Bauteile des Fahrzeugs, denn je nach Motortyp, wird beim Modultuning eine eigenständige Elektronik zwischen Einspritzsystem und Motorsteuergerät installiert.
Durch die Optimierung der Einspritzmenge, bzw. des Einspritzpunktes, sowie die Erhöhung des Lade- und Raildrucks, wird beim Modultuning eine höhere Motorleistung erreicht, welches auch das angestrebte Ziel dieser Art von Tuning ist.
Da aber nur der Einbau von Elektronik beim Modultuning allein nicht ausreicht, müssen zusätzlich noch Bauteile, wie etwa Dichtungen, Abgas- und Zündanlage optimiert und aufeinander abgestimmt werden. Deshalb ist zu Beachten, dass beim Modultuning im äußersten Fall der komplette Umbau des gesamten Fahrzeugs nötig werden kann.
Da nun mal das angestrebte Ziel eines Modultunings die Steigerung der Motorleistung ist, besteht auch die Wahrscheinlichkeit, dass dies negative Auswirkungen auf die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit der Bauteile haben kann.
Deshalb werden von vornherein verstärkte Bauteile und regelmäßige Inspektionen empfohlen.