Fahrwerkstechnik – Tuning
Viele Autofahrer möchten zumindest gelegentlich mit ihrem Wagen sportlich unterwegs sein. Wenn Sie allerdings nicht gerade einen Sportwagen besitzen, dürften Sie auch erkannt haben, wie schwer dieses eigentlich ist. Selbst mit mehreren hundert PS kommen Sie nicht agil um die kurve, solange ihr Fahrzeug mehr auf Komfort ausgelegt wurde. “Weiche Fahrwerke” bügeln zwar viele Unebenheiten glatt, sorgen gleichzeitig aber auch dafür, dass sich die Wankbewegungen der Karosserie verstärken. Daher wird in Sachen Fahrwerkstechnik gerne auch selber nachgebessert. Sportfahrwerke gibt es mittlerweile für fast alle Fahrzeugmodelle, wobei es einige Dinge gibt, die Sie hier unbedingt beachten sollten.
Sehr beliebt: Das „tiefer legen“
Autos werden gerne etwas tiefer gelegt, wobei dieses nicht zwingend die Fahrleistungen verbessert. Wenn Sie nur in einen Satz Tieferlegungsfedern investieren und diese in der Kombination mit den Serien-Dämpfern verwenden kann es schnell zu einem Poltern im Fahrwerk kommen und außer dem optischen Effekt wurde nicht viel erreicht. Deutlich professioneller ist hingegen der Einbau eines kompletten Sportfahrwerkes bestehend aus Dämpfern und Federn. Sehr beliebt ist hier das Gewindefahrwerk. Hier kann das System nicht nur ideal auf die Rad-Reifen-Kombination abgestimmt werden sondern Sie haben zudem den Vorteil, dass die Fahrzeughöhe beispielsweise im Winter modifiziert werden kann und durch die zusätzliche Bodenfreiheit die Alltagstauglichkeit weiterhin erhalten bleibt.
Was zu beachten ist
Ein hochwertiges Gewindefahrwerk, wie es zum Beispiel auf www.tuning-kontor.de zu finden ist, verbessert die Fahreigenschaften spürbar. Durch den optimierten Kontakt zur Fahrbahn profitieren Sie von einem besseren Brems- und Beschleunigungsverhalten und natürlich durch ein stabileres Kurvenverhalten. Zudem wird in vielen Fällen auch die Lenkung direkter und Sie haben das Fahrzeug auch im Grenzbereich besser unter Kontrolle. Egal was Sie an ihrem Fahrwerk verändern, alle Modifikationen sollten von einer Prüforganisation abgenommen bzw. eingetragen werden. Damit es hier zu keinen Problemen kommt, sollte der Hersteller Ihnen zudem eine so genannte ABE mitliefern, die es dem TüV-Gutachter erleichtert, die Eintragung ohne lange Recherchen vorzunehmen. Ohne das TüV-Gutachten erlischt automatisch die Betriebserlaubnis und es droht Ihnen Ärger bei einer Verkehrskontrolle aber auch mit der Versicherung, die dadurch im Ernstfall die Zahlung verweigern könnte.