OBD Tuning
Chiptuning: OBD-Tuning
Etwa ab dem Baujahr 2000, verfügen neuere Autos über eine serielle Schnittstelle mit der Bezeichnung OBD2, mit deren Hilfe sich Diagnose- und Testgeräte anschließen lassen. Zu finden sind diese meist im Motor, – oder im Insassenbereich. Dank dieser hilfreichen Technik, erhält man Einsicht und Zugriff auf die gesamte Steuerelektronik des Autos. Um die Originaldaten herunterzuladen und die optimierten Tuningdaten wieder hochzuladen, wird zur Schnittstelle zusätzlich ein OBD2- Programmiergerät und ein Anschlusskabel benötigt.
Das angestrebte Ziel des OBD Tunings, ist am häufigsten eine Verringerung des Spritverbrauchs, bei gleichzeitiger Einhaltung der Emissionswerte. Diese ökonomischen Werte, werden durch einen ausgewogenen Zuwachs der Leistung und des Drehmoments erreicht.
Da die Einstellungen und die originalen Werte, wie zum Beispiel Getriebeversion, Fahrzeug ID und Motorennummer bei dieser Version des Tunings nicht verändert werden, dient hier die Originalsoftware als Basis für diese Tuningssoftware.
Aufgrund der Tatsache, dass Fahrzeuge die schon vor dem Jahr 2000 gebaut wurden, in der Regel nicht über diese OBD2-Anschlüsse verfügen, können die Leistungen dieser Fahrzeuge mit Hilfe eines Chiptunings optimiert werden.