Auto fahren ohne Benzin oder Gas – Das Elektroauto
Fahrzeuge, die mit elektronischem Motor angetrieben wurden gab es eigentlich schon vor den durch Verbrennungsmotoren angetriebenen Wagen. Da sie jedoch viele Nachteile, wie beispielsweise den schweren Akku und sehr lange Ladezeiten hatten, wurden sie vom Markt verdrängt und gerieten in Vergessenheit. Erst 1990 kamen das Elektroauto nach und nach wieder in Umlauf. Inzwischen gibt es aber immer noch vergleichsweise wenig Menschen, die sich für den Kauf eines Elektroautos entscheiden, obwohl inzwischen viele Verbesserungen durchgeführt wurden. Das Aufladen der Batterie dauert bei einer herkömmlichen Steckdose circa eine Stunde, wobei dann 80% des Speichers gefüllt sind. Es wird jedoch daran gearbeitet, die Ladezeit noch weiter zu verringern.
Auf lange Sicht sparen mit dem Elektroauto
Auch der momentan, relativ hohe Verkaufspreis ist einer der Hauptgründe dafür, dass nur wenige ein Elektroauto besitzen. Doch auf lange Sicht kann man mit einem Elektroauto kräftig sparen. Die Benzinpreise, die sich in den letzten Jahren stetig erhöht haben und die auch weiter steigen werden kann man mit einem Elektroauto umgehen. Dieses kann man auch zuhause “tanken”, wobei natürlich wichtig ist, dass man einen billigen Stromanbieter hat. Ist das nicht der Fall, sollte man über einen Stromanbieterwechsel zu einem anderen Anbieter nachdenken, bei dem man günstiger Strom bezieht. Auch an einigen Tankstellen ist das Laden der Batterie inzwischen möglich und um einiges günstiger als herkömmliche Kraftstoffe. Im Schnitt zahlt man für 100 Kilometer 2,40 Euro.
Tankstellen werden aufgerüstet
Mehrere Tankstellen wollen auf Verkehrsteilnehmer, die ein Elektrofahrzeug fahren, gefasst sein und rüsten auf. Neben den Zapfsäulen werden auch Ladestellen eingerichtet, bei denen man zu günstigen Konditionen mit Strom versorgt werden kann. In manchen Landkreisen kann man sogar bis Ende 2012 umsonst tanken. Viele Menschen verzichten auch deshalb auf ein Elektroauto, weil sie Angst haben damit auf der Strecke liegen zu bleiben. Doch in Zukunft wird diese Angst unbegründet sein.