Für Fahrzeuge, die vom Hersteller oder vom Besitzer individuell gestaltet wurden, sind Breitreifen nicht nur ein optisches Merkmal, sondern durch die verbreiterte Aufstandsfläche (Bereich des Reifens, der mit dem Boden Kontakt hat), kann das Fahren mit Breitreifen auch sicherer machen. Obwohl Breitreifen früher bei Nässe noch große Nachteile hatten, wurden diese Dank genialer Reifen-Mischungen, wie zum Beispiel einer Mischung aus Silicia und Dank modernster Reifenkonstruktionen behoben werden.
Eigenschaften wie Lenkpräzision, Kurvenstabilität, Bremsweg und Reaktion auf Lastenwechsel, werden durch Breitreifen positiv beeinflusst. Wer keine bösen Überraschungen erleben möchte, der sollte sich genauestens beim Fachhandel informieren und/oder einen Spezialisten aufsuchen.
Wer sein Fahrzeug mit Breitreifen ausstatten möchte, der sollte außerdem die folgenden drei Grundregeln beachten:
- Solche Felgen auswählen, die nicht nur optisch zum Fahrzeug passen, sondern die auch über ein dem entsprechendes Gutachten verfügen.
- Auf Montierbescheinigungsnachweis und Reifenfreigabe achten, einen passenden High- Performance-Reifen wählen und seine Reifen vom Fachmann aufziehen lassen.
- Falls die im Fahrzeugschein vorgegebenen Daten, für die Reifen-Rad-Kombination überschritten wurden, so schnell wie möglich zur TÜV-Abnahme.
Profiltiefe der Reifen
Ein Tuning soll nicht nur gut aussehen, sondern es soll auch sicher sein. Deshalb sollte die gesetzlich vorgegebene Profiltiefe von 1,6mm (welche bei nassen Straßenverhältnissen ziemlich unzureichend sein kann) eingehalten werden. Wobei bei Breitreifen (Sommerreifen) die Profiltiefe mindestens drei Millimeter und bei Winterreifen so gar vier Millimeter betragen sollte.Mehr zum Thema Winterreifen hier.
Informationen zu Anhängern
Alles rund um Anhänger finden Sie auf www.anhaenger-profis.de dem Anhänger Infoportal
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Oberste Priorität beim Fahrwerkstuning ist, dass eine hohe Fahrbarkeit im Grenzbereich gewährleistet wird.
Ein Sportfahrwerk, ganz egal bei welchem Konzept des Antriebs, sollte immer leicht untersteuert ausgelegt sein, denn für einen eher unerfahrenen ‘’Piloten’’, lässt sich so ein Fahrzeug vor allem auch bei nasser Fahrbahn besser beherrschen. Zudem sollte auch ein Sportfahrwerk in Extremsituationen, wie zum Beispiel bei einem Lastenwechsel, über ein Fahrwerk verfügen, das überaus und ohne Probleme beherrschbar ist.
Der Aufwand, den der Entwickler bei der Herstellung des Fahrwerks betreibt, der spiegelt sich auch im Endprodukt wieder. Zu einem perfekt entwickelten Fahrwerk, gehören nicht nur Feingefühl, sondern ein großes Know-how und jahrelange Erfahrung.
Wer als Fahrer schon einmal Erfahrungen mit Billigprodukten gemacht hat, der wird bestätigen, dass teurere und namhafte Hersteller erstens Qualitätsprodukte liefern und zweitens zusätzlich noch eine angemessene Garantie darauf gewähren.
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Sind von vornherein alle Anforderungen geprüft und gesichert, ist das Abstimmen eines Fahrwerks eigentlich nur noch eine Sache der Produktphilosophie, denn beim Fahrwerkstuning, berücksichtigen seriöse Sportfahrwerk-Anbieter, wesentliche Anforderungen, die sich zum größten Teil schon von selbst ergeben. Wenn eine Abstimmung, im Nachhinein einer Überprüfung ohne Probleme standhält, ist dies nur eine Bestätigung des Anbieters und zeugt von guter Arbeit bzw. Produktion im Vorfeld.
Somit prüfen diese schon bei der Herstellung die Tauglich- und Fahrbarkeit ihres Produktes, im Zusammenhang mit sämtlichen, angebotenen Kombinationen zwischen Rad und Reifen, Seriengrößen, bis hin zu den größten, zulässigen Breitversionen. Danach folgen noch mehrere Fahrversuche mit den wichtigsten, angebotenen Reifenfabrikaten, die Tests im Leerzustand und voll beladen bestehen müssen. Jeder Reifenhersteller, gibt seinem Produkt eine eigene Produktphilosophie mit auf dem Weg, so dass nicht nur eine andere Reifengröße, das Fahrverhalten einschneidend verändern kann. Während sich der eine im Grenzbereich harmlos gibt und sich von einer gesteigerten Fahrdynamik eines Sportfahrwerks überhaupt nicht beeindrucken lässt, ist der nächste schon in Verbindung mit einem Serienfahrwerk sehr kritisch und zeigt im Grenzbereich Eigenschaften, die eher einem härteren Fahrwerk entsprechen.
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Unter Fahrwerk versteht man die Gesamtheit der beweglichen Teile eines Fahrzeugs, welche Kontakt zum Boden d.h. zur Fahrbahn haben. Fahrwerkstuning spielt sich im Bereich der Federn, Felgen und Stoßdämpfer, sowie der Reifen ab.
Hierbei kommen am meisten kürzere Federn und stärkere Stoßdämpfer zum Einsatz.
So wird die Karosserieneigung in den Kurven gemindert und dadurch die Bodenhaftung verbessert. Jedoch kann man durch ein Fahrwerkstuning auch die Bodenfreiheit des Fahrzeugs auch erhöhen wenn dies erwünscht ist z.B. bei Geländewagen.
Das Tieferlegen des Fahrwerks ist wohl am meisten bekannt. Hierbei wird die komplette Karosserie des Fahrzeugs durch den Austausch einzelner Komponenten abgesenkt. Hier kommen dann Tieferlegungsfedern ganze Sportfahrwerke, Gewindefahrwerke, Hydraulikfahrwerke oder auch Air Ride-Fahrwerke zum Einsatz.
Domstreben dienen Darüber hinaus der Verstärkung der Karosserie und optimieren das Fahrverhalten in den Kurven. Das Lenkverhalten und Handling wird durch Fahrwerkslagerungs-Buchsen verbessert und wird dadurch deutlich sportlicher.
Reifen und Felgen
Die richtige Kombination von Rad und Reifen erhöht durch die verbesserte Straßenlage die Sicherheit sowie die Optik, hilft Sprit zu sparen und eine höhere Kurvengeschwindigkeit zu erreichen.
Häufig findet man Leichtmetallfelgen aus Alu im Car Tuning Bereich, manchmal auch aus Carbon oder Magnesium. Meistens sind die Reifen breiter als die Serienausführungen und niedriger im Querschnitt.
Mehr zum Thema Tuning beim auto-tuner-portal.de
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